Viele spannende Projekte, ein erfolgreiches Argos.Forum in neuem Format und die Stärkung unserer Marktposition als führender Anbieter in Metering und Netzservice. Wir blicken mit Ihnen zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2019 – und freuen uns auf 2020.
Im Netzservice erfolgreich
Das Interesse an Argos Lösungen für den Netzservice war noch nie so groß wie in diesem Jahr. Ein wichtiger Grund dafür ist sicherlich, dass wir nicht nur im Metering sondern auch im Netzservice auf eine umfassende Automatisierung und auf die End-to-End-Digitalisierung der Prozesse setzen. Die Strategie ist erfolgreich: Wir konnten 2019 große Einführungsprojekte im Netzservice vorantreiben und abschließen, bestehende Lösungen weiter ausbauen – und weitere Netzbetreiber als Kunden gewinnen. Ein weiterer Baustein unserer Strategie für den Netzservice ist zukünftig auch die Partnerschaft „Union.now“, in der wir eng mit führenden Systemanbietern für GIS-, BIS- und Asset-Management-Systeme zusammenarbeiten.
Argos für die Stadtwerke München
In diesem Jahr konnten wir zwei große Projekte bei den Stadtwerken München gewinnen. Argos wird zukünftig den Einsatz von über 100 Monteuren und Ablesern im Metering von SWM steuern und dabei die Prozesse durchgängig digitalisieren. Der Rollout Planer Argos.rop sorgt bei SWM für einen präzise geplanten Rollout. Wir freuen uns ganz besonders, dass Argos damit einen Beitrag leistet für die kundennahe und zuverlässige Energieversorgung in unserer Heimatstadt München.
Argos reloaded
Beim Redesign von Argos haben wir weiter Fortschritte gemacht. Die Arbeiten an der App sind abgeschlossen. Die „neue“ App kommt an im Außendienst und hat in intensiven Tests eines unabhängigen Instituts Bestnoten erhalten. Parallel dazu erhielt das Dispositionstool neue selbsterklärende Icons und ein neues Farbschema. Aktuell sind wir dabei, die Auswertungs- und Reporting-Möglichkeiten in Argos auf neue Beine zu stellen. Sie werden in ein Business Analytics Tool ausgelagert, das sehr viel umfassendere und anschaulichere Analysen ermöglicht und dazu auch Daten aus Drittsystemen heranzieht.
Unsere Kunden haben das Wort
Wir legen Wert darauf, von Anfang an Best Practices in unsere Lösungen einzubringen. Das geht nur, weil wir unsere Kunden bereits im Entwicklungsprozess einbeziehen. Seit einem Jahr nutzen wir dazu auch einen Open-Innovation-Ansatz, wo wir in gemeinsamen Workshops mit unseren Kunden neue Produktideen diskutieren. Im kommenden Jahr bringen wir das erste Open-Innovation-Produkt in den Markt: das webbasierte Argos.Projekte, mit dem Projektierer Baumaßnahmen im Netzservice planen. Kundenmeinung zu unseren Planungen haben wir auch auf dem Argos.Forum gezielt eingeholt. Mit so viel Erfolg, dass wir dieses Verfahren auch auf dem Argos.Forum 2020 wieder einsetzen werden.
Agile Projekte mit größerer Mannschaft
Prägend für dieses Jahr war die Erfahrung, dass die Projekte unserer Kunden immer anspruchsvoller werden. Wesentlichen Anteil daran hat die End-to-End-Digitalisierung der Prozesse, die inzwischen in jedem Projekt gefordert wird. Auch der Zeitdruck und die Agilität in den Projekten nimmt zu. Hier bringen uns die vorkonfigurierten Argos Basissysteme für Metering, Instandhaltung und Störfallmanagement entscheidende Vorteile. Unsere Kunden starten in den Projekten bereits nach kurzer Zeit mit der Arbeit in Argos. Dadurch können individuelle Anpassungen gezielt vorgenommen werden. Allerdings ist auch ein weiterer Ausbau unserer Consulting-Mannschaft erforderlich, den wir in diesem Jahr wieder aufgenommen haben und im nächsten Jahr weiter forcieren werden.
Umbau abgeschlossen
Der „Generationswechsel“ bei Bittner+Krull ist vollzogen. Ingo Bittner und Horand Krull bleiben Eigentümer des Unternehmens, sind aber nicht mehr operativ tätig. Die beiden Geschäftsführer Jens Ungerer und Thomas Pohlmeyer haben den Umbau der Führungsebene in diesem Jahr abgeschlossen. Zum 1. Januar übernimmt Gabriele Windmaier die Leitung des Supports. Christoph von Langen ist seit Herbst Leiter Consulting. Matthias Ernst verantwortet seit Jahresbeginn den Bereich Finanzen. Die Führungsebene komplettiert der langjährige Entwicklungsleiter Walter Egert. Damit haben wir eine stabile organisatorische Basis geschaffen für die kommenden Herausforderungen im nach wie vor spannenden und sich ständig wandelnden Energiemarkt.